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Unf*ck your German. Was mein Claim bedeutet.

21. Okt 2020 | Persönliches | 0 Kommentare

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Du findest das Wort “fuck” schrecklich? Gut so!

 

Wenn du meine Freunde fragen würdest, wie ich bin, dann sagen viele: “Die Petra, die ist zielstrebig.”

 

Glaub mir, als ich das zum ersten Mal gehört habe, musste ich fast lachen. Ich und zielstrebig? Ich habe das aber mittlerweile so oft und von so unterschiedlichen Leuten gehört, dass ich es nun auch glaube. Ich weiß es sogar. Woher?

 

Wenn etwas unlogisch ist, suche ich nach Erklärungen.

 

Wenn mir eine Sache wichtig ist, suche ich deshalb so lange nach einer Erklärung, bis sie mir klar ist. Ich möchte unbedingt das Ziel erreichen. Ich strebe nach dem Ziel. Ich bin zielstrebig.

 

Ich gebe dir mal ein Beispiel:

 

Ich spiele gerne Brettspiele. Das liebe ich, Spiele wie Scrabble ganz besonders. :-))) Zu Beginn eines neuen Spiels muss man immer die Anleitung lesen. Die Regeln sind definiert und wenn alle die Regeln verstanden haben, kann man starten.

 

Sind die Regeln aber nicht gut erklärt oder unlogisch, kann man nicht spielen. Schade, oder? Nichts ist schlimmer, als den halben Abend vor einer Anleitung zu sitzen und nicht starten zu können. 

 

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Dasselbe gilt auch für meine Arbeit. Wenn ich zum Beispiel ein neues Tool auf meinem Computer installieren möchte. Eines, das meine Arbeit leichter macht. Stell dir vor, die Installation wäre schlecht erklärt. Völlig unlogisch und umständlich. Jede Menge F*ck im Text. Da verliere ich die Lust, bin unmotiviert und schlecht gelaunt. 

 

Die Sache mit WhatsApp.

 

WhatsApp ist ein anderes Beispiel dafür, dass Kommunikation klare Regeln braucht. Hast du schon einmal eine Nachricht bekommen und gedacht: Die Antwort passt gar nicht. Ich verstehe nicht, was die Person meint. Du fragst also nach. Du möchtest Missverständnisse vermeiden. 

 

Oder du bekommst einen Text, der aussieht wie Kraut und Rüben. (“Kraut und Rüben” sagt man zu einem großen Durcheinander.) Keine Rechtschreibung, ohne Punkt und Komma, einfach chaotisch. Mich ärgert so etwas. Klar, manchmal muss es schnell gehen und Fehler passieren nun mal.

 

Wenn ich aber den Eindruck habe, dem Absender ist es egal, ob ich den Text gut lesen kann oder nicht, dann fehlt mir da der Respekt.

 

Ich lege besonderen Wert auf Rechtschreibung. Warum auch nicht? Ich finde es schön, anderen so meine Wertschätzung zu zeigen. Ich freue mich selbst auch darüber, wenn ich sehe, dass sich jemand meinetwegen Mühe gibt und mir eine schöne, aufgeräumte Nachricht schickt. Da liebe ich die Ästhetik.

 

Klare Regeln helfen.

 

Betrachte mal dieses Chaos, das ich oben beschrieben habe, als F*ck. F*ck in unseren Texten. F*ck, der uns ärgert. F*ck, der uns Zeit nimmt.

 

Wie schön wäre es, Texte von all diesem F*ck befreien zu können?

 

Let’s start to unf*ck.

 

Was wie eine Mission klingt, meine ich auch genau so. Ich bin sehr zielstrebig darin, dir Deutsch ohne F*ck zu erklären. Damit du Texte ohne F*ck schreiben lernst. Ich möchte, dass die Regeln für dich logisch sind. Dann kannst du mit der Sprache spielen so wie ich Scrabble. Was für ein Spaß!

 

Unf*ck (Ich bin stolz auf dieses neue Verb!) ist also mehr als nur ein Claim:

  • Es ist mein Wunsch, es dir so einfach wie möglich zu machen.
  • Es heißt für mich Deutschtraining ohne Grammatik-F*ck, weil mich das selbst ärgert. 
  • Es bedeutet für mich, klar und logisch zu sein, ohne Umwege. 

 

Unf*ck heißt auch Verbindlichkeit.

 

Verbindlichkeit kommt von “verbinden”. Ich will mich gut mit deinen Zielen verbinden. Auch hier bin ich zielstrebig.

 

Ich möchte, dass du deine Ziele erreichst. Dass du auf deinem Weg keinen unnötigen Hindernissen begegnest. Dass du lernst, dein Deutsch aufzuräumen. Leicht und mit Spaß.

 

Das ist der beste Weg, deine guten Ideen, dein Können und deine Erfahrung zu zeigen. 

 

Unf*ck your German.

 

Starte hier.

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